Abstieg der Saarlouis Royals in die 2. Bundesliga ist besiegelt

Wolfenbüttel. Jetzt steht es endgültig fest: Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals sind in die 2. Bundesliga abgestiegen. Nachdem sich das Team in den vergangenen Wochen nach Siegen gegen die Chemcats Chemnitz (86:70) und den USC Freiburg (67:63) wieder Hoffnungen auf den Klassenverbleib gemacht hatte, sind nun alle Rechenspiele überflüssig

Wolfenbüttel. Jetzt steht es endgültig fest: Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals sind in die 2. Bundesliga abgestiegen. Nachdem sich das Team in den vergangenen Wochen nach Siegen gegen die Chemcats Chemnitz (86:70) und den USC Freiburg (67:63) wieder Hoffnungen auf den Klassenverbleib gemacht hatte, sind nun alle Rechenspiele überflüssig. Mit 55:87 (27:48) mussten sich die Royals am Samstag mehr als deutlich dem Tabellenzweiten BC Wolfenbüttel geschlagen geben. "Es sollte wohl einfach nicht sein", meinte Cheftrainer René Spandauw enttäuscht.Schon nach dem ersten Viertel war auch den mitgereisten Saarlouiser Fans klar, dass es gegen Wolfenbüttel nicht für einen Sieg reichen würde. Mit 27:11 ging das erste Viertel an den Gastgeber, schon zur Halbzeit war die Partie entschieden. Da nützte auch ein kurzes Aufbäumen im dritten Viertel nichts mehr. Insgesamt 28 Ballverluste und eine desolate Wurfquote von 25 Prozent prägten das Offensivspiel der Royals. "Unsere Situation ist schon lange mies, aber wenn man auch noch auf die Schützenhilfe der anderen Teams angewiesen ist, ist es noch schlechter", erklärte Spandauw niedergeschlagen.

Denn selbst wenn die Royals jetzt auch noch Wolfenbüttel geschlagen hätten - es hätte an ihrer Situation, am Abstieg aus der Bundesliga, nichts geändert. Denn der direkte Konkurrent BG Rotenburg/Scheeßel konnte sich am Samstag zeitgleich gegen den BC Marburg mit 72:69 durchsetzen. Somit stehen die Saarlouis Royals als erster Absteiger aus der Damenbasketball-Bundesliga fest. Ab sofort können die Planungen für die neue Runde beginnen - in der 2. Liga. aub

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