24:24: TV Homburg verschenkt einen Punkt in Moselweiß

Homburg/Moselweiß. Der vergangene Samstag war wohl insgesamt nicht der Tag der Handballer des TV Homburg. Da streikte das Navi schon bei der Anfahrt zur Beatus-Halle in Koblenz und auch über das anschließende Spiel beim TV Moselweiß war TV-Trainer Dirk Alles hinterher gar nicht glücklich. 24:24 (12:12) endete die Begegnung

Homburg/Moselweiß. Der vergangene Samstag war wohl insgesamt nicht der Tag der Handballer des TV Homburg. Da streikte das Navi schon bei der Anfahrt zur Beatus-Halle in Koblenz und auch über das anschließende Spiel beim TV Moselweiß war TV-Trainer Dirk Alles hinterher gar nicht glücklich. 24:24 (12:12) endete die Begegnung. "Aber wir haben eindeutig einen Punkt verschenkt, weil wir diesmal nur im Auslassen klarster Chancen weltmeisterlich waren", ärgerte sich der Homburger Trainer auch am Sonntag noch, "dass wir uns diese Geschichte selbst eingebrockt haben". Auch Torwart Christian Ruppert (Foto: Klos) wollte am Tag danach gar nichts schön reden. "Wir haben im Kollektiv verloren, das war nicht viel, was wir da abgeliefert haben", gab auch Ruppert zu.

Die Homburger lagen schnell 0:3 hinten und liefen über weite Strecken von Hälfte eins einem Rückstand hinterher. Fadil Jusufbegovic vergab in dieser Phase sogar gleich zwei Siebenmeter. Beim 11:10 kurz vor der Pause lag Homburg erstmals vorne, schaffte es aber zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht, den Vorsprung auf mehr als zwei Tore auszubauen. "Weil wir trotz Überzahl vorne und hinten weiter die blödesten Fehler gemacht haben und Moselweiß mit Tobias Zelter aber auch einen Supermann im Tor hatte", liefern Ruppert und Alles die übereinstimmende Begründung. Und deshalb gehe das Ergebnis auch in Ordnung, "auch weil", so Dirk Alles, "die Moselweißer wirklich gekämpft haben wie die Löwen." kk

Die TVH-Torschützen: Suton (6/3), Boscolo (5), Jusufbegovic (4/3), Ecker (3), Sorg, Mathieu (je 2), Shamkuts, White (je 1)

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