2. Liga: Cottbus, Fürth und Aue machen Jagd auf den VfL Bochum

München. Wer bleibt dran am VfL Bochum? Am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga wollen gleich drei Vereine den Drittplatzierten mit Siegen unter Druck setzen. Während Energie Cottbus Abstiegskandidat FC Ingolstadt empfängt, muss Erzgebirge Aue bei Fortuna Düsseldorf ran. Auf die SpVgg Greuther Fürth wartet mit dem MSV Duisburg die schwerste Aufgabe

München. Wer bleibt dran am VfL Bochum? Am 28. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga wollen gleich drei Vereine den Drittplatzierten mit Siegen unter Druck setzen. Während Energie Cottbus Abstiegskandidat FC Ingolstadt empfängt, muss Erzgebirge Aue bei Fortuna Düsseldorf ran. Auf die SpVgg Greuther Fürth wartet mit dem MSV Duisburg die schwerste Aufgabe.Eine Traumkulisse hingegen erwartet die Spieler von Tabellenführer Hertha BSC im Olympiastadion. Für die Partie gegen den SC Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr) wurden bereits rund 65 000 Eintrittskarten verkauft. Hertha BSC hatte im Vorfeld die Ticketpreise gesenkt und kräftig die Werbetrommel gerührt. Doch welche Elf die Fans zu sehen bekommen, ist noch offen. Ausfallen wird Linksfuß Ronny, der sich eine Zerrung des vorderen Syndesmosebandes zuzog und bis zu 14 Tage pausieren muss. Auch der Einsatz von Peter Niemeyer ist ungewiss.

Im Titelrennen kann der zweitplatzierte FC Augsburg heute um 18 Uhr vorübergehend die Tabellenführung übernehmen. "Es erwartet jeder einen Sieg von uns. Und den wollen wir natürlich auch holen. Das kann ein ganz entscheidendes Spiel werden", betonte FCA-Trainer Jos Luhukay vor der Partie gegen Schlusslicht Arminia Bielefeld.

Um alles oder nichts geht es für den Tabellenvierten Erzgebirge Aue in der Partie am Samstag gegen Fortuna Düsseldorf. "Gewinnen wir, sind wir im Kampf um den Relegationsplatz weiter dabei. Verlieren wir, hat sich schon einiges geklärt", sagte Aues Präsident Bernd Keller. Dabei kann Trainer Rico Schmitt, der unter der Woche seinen Vertrag verlängerte, auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Nur nicht aufgeben, hat Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz seinen Spielern im Kampf um die Aufstiegsplätze mit auf den Weg gegeben. "Nur mit Siegen kann man Druck ausüben und dabeibleiben", sagte der Trainer des Sechsten vor der richtungweisenden Partie heute um 18 Uhr gegen Ingolstadt. Und Bochum? Der VfL kann am Montag (20.15 Uhr) gegen den FSV Frankfurt nachlegen. dpa

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