2. Handball-Bundesliga: HG Saarlouis empfängt Bittenfeld

Saarlouis · Der Freitag stand bei Handball-Zweitligist HG Saarlouis unter dem Motto: „Wunden lecken.“ Nach der 28:33-Niederlage am Donnerstag bei Eintracht Hildesheim muss die Mannschaft von Trainer Goran Suton vor dem Heimspiel am Samstag gegen den TV Bittenfeld (19.

30 Uhr, Stadtgartenhalle) im Schnelldurchgang regenerieren. "Es war ein sehr ruppiges Spiel, aber es sind keine Verletzungen dazu gekommen", sagt Suton: "Ich merke, dass immer häufiger kleinere Verletzungen im Training auftauchen. Das ist der Verschleiß, den jede Mannschaft nach einer langen Saison hat."

Ungeachtet der Wehwehchen, die einige Spieler schon vor dem Auftritt in Hildesheim plagten, kämpfte sich die Mannschaft nach einem Sieben-Tore-Rückstand wieder heran, musste letztlich aber die Niederlage hinnehmen. "Weil wir zwei Überzahlsituationen nicht für uns entscheiden konnten, haben wir es verpasst, mit einer Führung in die Halbzeit zu gehen", meint Suton rückblickend: "Das Positive ist, dass wir 60 Minuten lang gekämpft und immer wieder unsere Chance gesucht haben.

Die nächste Aufgabe heißt TV Bittenfeld und steht in der Tabelle auf Platz sieben (34:28 Punkte), die HG ist Zwölfter (30:34). "Mit dem Ergebnis von Donnerstag haben wir unser großes Ziel erreicht und spielen nächste Saison definitiv wieder in der 2. Liga", freut sich Goran Suton über den vorzeitig gesicherten Klassenverbleib und setzt sich und seiner Mannschaft das nächste Ziel: "Jetzt gilt es, etwas mehr herauszuholen und Platz zwölf um jeden Preis zu verteidigen. Dann haben wir uns gegenüber letzter Saison verbessert."

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