1. FCK muss 2,3 Millionen Euro ans Finanzamt zurückzahlen

Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern hat bei seinem wirtschaftlichen Sanierungskurs einen Rückschlag erlitten. Vorstandschef Stefan Kuntz bestätigte dem "Mannheimer Morgen" (Freitag-Ausgabe), dass der Fußball-Zweitligist nach einer Betriebsprüfung für die Jahre 2000 bis 2003 über 2,3 Millionen Euro an das Finanzamt zahlen müsse

Kaiserslautern. Der 1. FC Kaiserslautern hat bei seinem wirtschaftlichen Sanierungskurs einen Rückschlag erlitten. Vorstandschef Stefan Kuntz bestätigte dem "Mannheimer Morgen" (Freitag-Ausgabe), dass der Fußball-Zweitligist nach einer Betriebsprüfung für die Jahre 2000 bis 2003 über 2,3 Millionen Euro an das Finanzamt zahlen müsse. "Die Vergangenheit hat uns noch einmal eingeholt. Das wirft uns massiv zurück", sagte Kuntz. Dem Finanzamt hätten "einige Vorgehensweisen des Vereins bei Spielerabschreibungen nicht gefallen". Der Verein habe für diesen Fall zwar Rückstellungen gebildet, doch diese reichten für die Nachforderungen des Fiskus nicht aus. "Ich hoffe, dass dies das letzte Schreckgespenst der Vergangenheit ist, das uns auf unserem Weg in die richtige Richtung behindert", sagte Kuntz. dpa

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