1. FCK gegen Aachen unter Druck, Alexander Bugera verlängert

Kaiserslautern. Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht unter Druck. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg des FC St. Pauli beim MSV Duisburg am Freitag brauchen die Pfälzer heute Abend in Aachen (20.15 Uhr) einen Sieg, um die Tabellenführung von den Hamburgern zurück zu holen. "Wir brauchen eine erhebliche Steigerung in unserem Spiel", weiß FCK-Trainer Marco Kurz

Kaiserslautern. Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht unter Druck. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg des FC St. Pauli beim MSV Duisburg am Freitag brauchen die Pfälzer heute Abend in Aachen (20.15 Uhr) einen Sieg, um die Tabellenführung von den Hamburgern zurück zu holen. "Wir brauchen eine erhebliche Steigerung in unserem Spiel", weiß FCK-Trainer Marco Kurz. "Wir sind in der Situation, dass wir eine kleine Delle haben und nicht die Ergebnisse erzielen, die wir uns vorstellen".

Nach der "hohen Erwartungshaltung" durch die starke Hinrunde erlebt der Trainer jetzt, "wie unruhig es werden kann - und wie wenig Kredit eine Mannschaft hat". Dass Kurz trotzdem zuversichtlich ist, das Ruder in Aachen herumreißen zu können, hat zwei Gründe. "Ich glaube, dass Aachen uns entgegenkommt, weil mehr spielerische Momente da sein werden". Und: George Mandjeck ist seit Donnerstag vom Afrika-Cup aus Angola zurück, ebenso wie Adam Nemec, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat. Da auch Sturmpartner Erik Jendrisek seine Beckenprellung überstanden hat, dürften beide wieder in die Startformation rücken. Für Mandjeck, den Kurz "im Rhythmus" sieht, könnte der zuletzt nicht überzeugende Jiri Bilek eine Pause erhalten. Unterdessen hat Alexander Bugera (Foto: dpa) seinen Vertrag bis 2012 plus einjähriger Option verlängert. "Das soll nach den letzten Spielen auch ein Zeichen sein, dass ich da bin und bereit stehe." Der Linksverteidiger, der einen "Drei-Jahres-Plan" mit dem Ziel Bundesliga-Aufstieg verfolgt, fühlt sich mit seiner Frau und seiner Tochter wohl in Kaiserslautern und soll nach seiner aktiven Laufbahn im Verein weiterarbeiten. "Wir werden einen Bereich finden, wo man Bugi einbindet", kündigt Vorstandschef Stefan Kuntz an. rti

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