Rassismusvorwürfe gegen FCS-Innenverteidiger Zweiter Verhandlungstag gegen Erdmann auf Montag vertagt

Saarbrücken · Am kommenden Montag findet beim DFB-Sportgericht die zweite Verhandlung bezüglich der Rassismus-Vorwürfe gegen FCS-Innenverteidiger Dennis Erdmann statt.

 FCS-Spieler Dennis Erdmann sitzt im Verhandlungssaal. Abwehrakteur Erdmann soll in der Drittliga-Partie vom 25. August zwei Spieler des Gegners 1. FC Magdeburg rassistisch beleidigt haben. Erdmann und Saarbrücken bestreiten die Vorwürfe.

FCS-Spieler Dennis Erdmann sitzt im Verhandlungssaal. Abwehrakteur Erdmann soll in der Drittliga-Partie vom 25. August zwei Spieler des Gegners 1. FC Magdeburg rassistisch beleidigt haben. Erdmann und Saarbrücken bestreiten die Vorwürfe.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Auf Antrag des Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken hat das Sportgericht des Deutschen Fußball Bundes (DFB) den zweiten Verhandlungstag im Verfahren gegen den Saarbrücker Innenverteidiger Dennis Erdmann vom kommenden Donnerstag auf Montag, 13. September, 12.30 Uhr, verlegt. Das teilte der Verein mit. Grund für die Verschiebung war eine Terminüberschneidung bei Horst Kletke, der den FCS im Verfahren anwaltlich vertritt.

Erdmann wird vorgeworfen, im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg rassistische Äußerungen gegenüber FCM-Spielern getätigt zu haben. Am ersten Verhandlungstag widersprachen sich die Aussagen der Zeugen massiv (wir berichteten), Erdmann wurde trotzdem vorläufig vom DFB-Sportgericht gesperrt.

Das weitere Vorgehen der Saarbrücker wurde am Montagnachmittag in einer Videokonferenz besprochen, an der auch Präsident Hartmut Ostermann teilgenommen hat. Über die Ergebnisse der Videokonferenz ist noch nichts bekannt.

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