Werders Falck war nicht zu schlagen FCS bleibt nach 3:2-Sieg gegen Bremen im Playoff-Rennen

Saarbrücken · Saarbrücken gewinnt entscheidendes Doppel deutlich.

 Patrick Franziska (links) und Darko Jorgic durften sich im Heimspiel gegen Werder Bremen über einen knappen 3:2-Erfoilg freuen.

Patrick Franziska (links) und Darko Jorgic durften sich im Heimspiel gegen Werder Bremen über einen knappen 3:2-Erfoilg freuen.

Foto: Andreas Schlichter

Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis bleibt nach dem 3:2-Heimsieg am Sonntag gegen den direkten Konkurrenten Werder Bremen im Rennen um die Playoff-Plätze in der Bundesliga. In der aufgrund vieler Spielverschiebungen noch recht unübersichtlichen Tabelle liegt der FCS trotz mehrerer Spiele mehr als die Konkurrenz weiter in Schlagdistanz auf den letzten Playoff-Platz vier. „Wir haben noch viele Endspiele vor uns, bevor wir in den Playoffs stehen. Aber wenn wir mit der Einstellung wie heute reingehen, werden wir es schaffen“, ist FCS-Spitzenspieler Patrick Franziska zuversichtlich.

Im ersten Einzel präsentierte sich Shang Kun einmal mehr in blendender Verfassung. Der Chinese in Saarbrücker Diensten gab bei seinem 3:0-Auftaktsieg gegen seinen kasachischen Gegner Kirill Gerassimenko gerade einmal 15 Punkte ab und brachte den FCS nach weniger als 17 Minuten mit 1:0 in Front. Noch deutlicher machte es Darko Jorgic. Der Slowene brauchte nicht einmal 16 Minuten für seinen 3:0-Erfolg gegen Marcelo Aguirre, der im gesamten Spiel sogar nur auf zehn Punkte kam. Dazwischen schlug aber Bremens Topmann und Vize-Einzelweltmeister Mattias Falck Franziska, der noch vor einer Woche den Düsseldorfer Superstar Timo Boll mit 3:0 von der Platte gefegt hatte, mit 3:1 Sätzen. Nach Jorgics Sieg biss sich auch Shang Kun am überragenden Schweden Falck die Zähne aus und unterlag ebenfalls mit 1:3.

So kam es beim Gesamtstand von 2:2 zum Entscheidungsdoppel zwischen Franziska und Tomas Polansky gegen Aguirre und Hunor Szöcs. Das gewannen die Saarbrücker mit 3:0 und holten den dritten Sieg in Serie. „Wir hatten bis dahin kein Doppel gewonnen und deshalb extra Doppel trainiert. Wir wussten, dass wir daran arbeiten müssen, und es hat sich ausgezahlt“, freute sich der neue FCS-Trainer Wang „Jimmy“ Zhi.

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