Tischtennis FCS zittert sich ins Viertelfinale

Saarbrücken · Mühevolles 3:2 der Tischtennisspieler beim TTC Grenzau. Erste Liga-Niederlage.

Der 1. FC Saarbrücken Tischtennis hat im DTTB-Pokal das Viertelfinale erreicht. Beim 3:2 beim TTC Grenzau hatten die Blau-Schwarzen am Sonntag allerdings ihre liebe Mühe. Nach den 2:3-Niederlagen von Tomas Polansky gegen Kanak Jha und Patrick Franziska gegen Mihai Bobocica lag der FCS schon mit 0:2 zurück. „Franz war bei seinem ersten Spiel noch nicht richtig da. Aber danach war die Mannschaft wieder voll im Spiel“, sagte der sportliche Leiter des FCS, Erwin Berg.

Im dritten Spiel servierte Darko Jorgic Gegner Anders Lind mit 3:0 ab. Danach überzeugte auch Franziska bei seinem 3:1 gegen Jha. Im abschließenden Doppel setzten sich Jorgic/Polansky gegen Lind/Bobocica mit 3:1 durch und brachten den FCS so in die nächste Runde. „Im Pokal geht es nur ums Weiterkommen. Das haben wir geschafft – alles gut so“, war Berg zufrieden.

Am Freitag musste der FCS in der Bundesliga dagegen seine erste Niederlage hinnehmen. Dass die Saarbrücker beim TTC Neu-Ulm mit 2:3 unterlegen waren, hing auch mit der Abwesenhheit Franziskas zusammen. „Angesichts des engen Terminplans muss er auch mal eine Pause machen. Bei einer Niederlage in der Liga ist zu diesem Zeitpunkt noch nichts Entscheidendes passiert“, erklärte Berg die Entscheidung, auf Franziska zu verzichten.

Dass der FCS trotzem erst durch die 1:3-Niederlage von Polansky/Pletea im Doppel gegen Salifou/Tsuboi mit 2:3 unterlag, zeigt, wie weit die jungen Saarbrücker schon sind. Zuvor musste sich Pletea ebenso wie Jorgic mit 0:3 dem Ex-Saarbrücker Tiago Apolonia geschlagen geben. Polansky hatte gegen Gustaco Tsuboi mit 3:1 die Oberhand behalten, Jorgic gegen Abdel-Kader Salifou mit 3:0 gewonnen.

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