3. Fußball-Liga Trainer Koschinat kritisiert Spieler: Der Ton beim FCS wird rauer

Saarbrücken · Fußball-Drittligist 1. FC Saarbrücken wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg. Trainer Uwe Koschinat kritisiert die Spieler.

Enttäuscht und mit teils hängenden Köpfen verlassen die Spieler des 1. FC Saarbrücken nach der 1:2-Auswärtspleite bei Viktoria Berlin den Platz. In der Kabine sollen danach deftige Worte des Trainers gefallen sein.

Enttäuscht und mit teils hängenden Köpfen verlassen die Spieler des 1. FC Saarbrücken nach der 1:2-Auswärtspleite bei Viktoria Berlin den Platz. In der Kabine sollen danach deftige Worte des Trainers gefallen sein.

Foto: Andreas Schlichter

Wenn man ein Fußballspiel in der Nachspielzeit verliert, kochen die Emotionen hoch. So auch am Freitagabend bei der 1:2 (1:1)-Niederlage des Drittligisten 1. FC Saarbrücken bei Viktoria Berlin. „Wir Spieler können nicht immer alles beantworten, das müssen Sie auch mal andere fragen“, ätzte FCS-Torwart Daniel Batz bei Magentasport auch in Richtung Trainer Uwe Koschinat. Der soll sich in der Kabine seine Truppe richtig vorgenommen haben. Die Wortwahl soll dabei deutlich unter dem „handelsüblichen Ton“ gewesen sein. „Ich kann das so nicht bestätigen, aber ich war auch nicht immer in der Kabine“, sagt FCS-Sportdirektor Jürgen Luginger, „ich finde es schade, dass sowas jetzt erzählt wird. Es ist doch klar, das nach so einem Spiel das ein oder andere Wort fällt.“