1. FC Kaiserslautern will Stürmer Lakic langfristig binden

Hamburg. "Zieht den Bayern die Lederhosen aus", skandierten die Fans des Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli nach dem 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern mit Blick auf den nächsten Samstag. Endlich hatten sich die Kiez-Kicker für ihren Kampf mit einem Erfolg belohnt

Hamburg. "Zieht den Bayern die Lederhosen aus", skandierten die Fans des Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli nach dem 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Kaiserslautern mit Blick auf den nächsten Samstag. Endlich hatten sich die Kiez-Kicker für ihren Kampf mit einem Erfolg belohnt. "Uns ist es egal, wer das Tor schießt", bekannte Trainer Holger Stanislawski nach dem Eigentor-Fauxpas von Christian Tiffert (48. Minute). FCK-Trainer Marco Kurz nahm den Dämpfer nach dem 5:0-Paukenschlag gegen Schalke gelassen: "Wir waren vergangene Woche nicht zu euphorisch und werden dies nun auch nicht überbewerten." FCK-Vorstandsvorsitzender Stefan Kuntz kritisierte indes: "Wir haben zu wenig investiert, wir haben nicht die Galligkeit gehabt." Besonders Topstürmer Srdjan Lakic hatte nichts zu melden. "Ich habe mir vorgenommen, ihn aufzufressen", erklärte Innenverteidiger Ralph Gunesch. Lakic soll langfristig an Lautern gebunden werden, im Januar will sich Kuntz mit dem Kroaten zusammensetzen: "Er weiß, was er für einen Stellenwert hat, Lautern ist ein guter Platz für Stürmer. Er braucht Wertschätzung, die bekommt er bei uns." dpa

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