1. FC Kaiserslautern: Verwirrung um Marco Kurz

Kaiserslautern. Marco Kurz hat ein Engagement als neuer Trainer beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern dementiert. "Die Meldungen, dass ich nach Kaiserslautern gehe, sind nicht korrekt", sagte der ehemalige Trainer von Ligakonkurrent 1860 München gestern

Kaiserslautern. Marco Kurz hat ein Engagement als neuer Trainer beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern dementiert. "Die Meldungen, dass ich nach Kaiserslautern gehe, sind nicht korrekt", sagte der ehemalige Trainer von Ligakonkurrent 1860 München gestern. Zu einem vermeintlichen Interesse der Pfälzer, die sechs Tage vor dem Trainingsaufakt am kommenden Montag immer noch auf der Suche nach einem Nachfolger für den Anfang Mai entlassenen Milan Sasic sind, wollte sich Kurz nicht äußern. "Ich halte es immer so, dass ich mich an Spekulationen nicht beteilige", sagte der 40-Jährige.

Dennoch: Der Ex-Trainer von 1860 München steht auf der Liste, die der FCK-Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz derzeit abarbeitet. "Kurz ist einer von drei Kandidaten", bestätigt FCK-Aufsichtsratschef Dieter Rombach der Saarbrücker Zeitung. Eine mündliche Zusage, oder gar ein Vertragsangebot existiere aber "noch nicht", sagt Rombach, der allerdings auf eine Entscheidung drängt. Aus zwei Gründen: Am kommenden Montag steigt Kaiserslautern in die Saisonvorbereitung ein und da wäre es "nicht gut, wenn wir noch keinen Trainer hätten", erklärte Rombach. Er rechnet daher mit einer Entscheidung bis spätestens Freitag, nicht zuletzt, weil am Sonntag viele potenzielle Kleinsponsoren zu Gast auf dem Betzenberg sind. Es geht um die Vermarktung der Vip-Logen im Fritz-Walter-Stadion. "Und da sollte schon der Trainer dabei sein", sagt Rombach.

FCK-Vorstands-Chef Stefan Kuntz war gestern zu einer Stellungnahme nicht zu erreichen. Marco Kurz auch nicht. kip

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