1. FC Kaiserslautern tut sich beim SC Paderborn schwer
Paderborn. Der 1. FC Kaiserslautern bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga unbesiegt. Allerdings tat sich die Mannschaft beim 1:1 (0:0) am Samstag beim SC Paderborn schwer. Gerade in der ersten Halbzeit bekam der FCK nach gutem Beginn keinen Zugriff auf das Spiel. "Defensiv waren wir sehr gut organisiert, aber das Umschaltspiel war zu ungenau", sagte Trainer Franco Foda
Paderborn. Der 1. FC Kaiserslautern bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga unbesiegt. Allerdings tat sich die Mannschaft beim 1:1 (0:0) am Samstag beim SC Paderborn schwer. Gerade in der ersten Halbzeit bekam der FCK nach gutem Beginn keinen Zugriff auf das Spiel. "Defensiv waren wir sehr gut organisiert, aber das Umschaltspiel war zu ungenau", sagte Trainer Franco Foda.Die zweite Halbzeit begann denkbar schlecht. Leon Jessen wollte vor dem anstürmenden Deniz Naki klären, doch statt ins Aus köpfte er den Ball ins eigene Tor (57. Minute). Der FCK drängte nun auf den Ausgleich, brauchte dafür aber eine umstrittene Entscheidung von Schiedsrichter Guido Winkmann. Der entschied nach einem Zweikampf zwischen Albert Bunjaku und Paderborns Torhüter Lukas Kruse auf Elfmeter. Eine Chance, die sich Mohamadou Idrissou vom Elfmeterpunkt nicht nehmen ließ (67.).
Die Freude über das 1:1 sollte nur kurz währen. Denn Denis Linsmayer sah für seinen Ellenbogen-Einsatz gegen Paderborns Manuel Zeitz zwei Minuten später Rot. Paderborn kam danach wieder zu Chancen, doch Torhüter Tobias Sippel rettete zwei Mal glänzend. Kurz vor dem Ende hätte Hendrick Zuck, der mit Zeitz in der Jugend beim SC Großrosseln spielte, das Spiel zu Gunsten des FCK entscheiden können, doch sein Schuss wurde gerade noch geblockt. So blieb es beim gerechten Remis, wie Foda befand: "Im Endeffekt wäre es nicht gerechtfertigt gewesen, wenn wir noch gewonnen hätten."
Der FCK bleibt zwar unbesiegt, ist aber auf den Relegationsplatz zurückgefallen. Spitzenreiter ist Eintracht Braunschweig, Zweiter Hertha BSC. jbö
Foto: Krato/dpa
