0:7 - FCS-Frauen gehen erneut unter

Bad Neuenahr. Auch der zweite Auftritt ging in die Hose. Nach dem 0:6 am vergangenen Wochenende beim SC Bad Neuenahr unterlagen die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken auch gestern in der Neuauflage im DFB-Pokal-Achtelfinale. Sogar 0:7 (0:3) hieß es am Ende, woran Trainer Stephan Fröhlich eine "negative Steigerung" im Vergleich zum ersten Auftritt festmachen konnte

Bad Neuenahr. Auch der zweite Auftritt ging in die Hose. Nach dem 0:6 am vergangenen Wochenende beim SC Bad Neuenahr unterlagen die Fußballerinnen des 1. FC Saarbrücken auch gestern in der Neuauflage im DFB-Pokal-Achtelfinale. Sogar 0:7 (0:3) hieß es am Ende, woran Trainer Stephan Fröhlich eine "negative Steigerung" im Vergleich zum ersten Auftritt festmachen konnte. Vor 350 Zuschauern trafen Okoyino da Mbabi (26./68.), Bianca Rech (28./46.), Nicole Rolser (65.), Lena Goeßling (70.) und Ramona Petzelberger (75.) für die Gastgeberinnen. Auf Seiten des FCS stellten lediglich Ann-Kathrin Schinkel, Sif Atladottir, Juliana Edwards und Vanessa Skradde-Fries den Trainer zufrieden.Die Tatsache, dass einige Leistungsträgerinnen fehlten, wollte Fröhlich nicht als Entschuldigung gelten lassen. "Der Leistungsabfall innerhalb der Mannschaft war zu groß", bemerkte Fröhlich. Es sei zudem vielleicht die schwierigste Zeit, seitdem er in Saarbrücken ist. Es könnte aber auch die längste gewesen sein. Nach den Neuwahlen der FCS-Führungsriege und den mäßigen Resultaten der Mannschaft aus den vergangenen Spielen machen zunehmend Gerüchte um die Diskussion über die Personalie Fröhlich die Runde. Davon will der Betroffene nichts wissen: "Das überlasse ich Anderen. Solche Diskussionen spornen mich nur noch mehr an." Mit der Mannschaft komme er weiterhin gut aus. "Ich erreiche die Mannschaft noch und habe ein gutes Gefühl, wenn ich mit den Spielerinnen spreche." Ob das auf Gegenseitigkeit beruht, könnte ein entscheidender Faktor sein. jan

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort