0:5 in Primstal: Bliesmengen kriegt Nicola Lalla nicht in den Griff

Ballweiler/Bliesmengen. In der Fußball-Verbandsliga wurde die für Samstag geplante Partie der DJK Ballweiler-Wecklingen bei der SG Perl-Besch aufgrund eines Trauerfalls in der Familie eines DJK-Spielers kurzfristig auf einen noch unbestimmten Termin verlegt. Dagegen war der zweite Kreisvertreter SV Bliesmengen-Bolchen am Sonntag im Einsatz und kam beim VfL Primstal mit 0:5 unter die Räder

Ballweiler/Bliesmengen. In der Fußball-Verbandsliga wurde die für Samstag geplante Partie der DJK Ballweiler-Wecklingen bei der SG Perl-Besch aufgrund eines Trauerfalls in der Familie eines DJK-Spielers kurzfristig auf einen noch unbestimmten Termin verlegt. Dagegen war der zweite Kreisvertreter SV Bliesmengen-Bolchen am Sonntag im Einsatz und kam beim VfL Primstal mit 0:5 unter die Räder. Dabei erwies sich in der ersten Halbzeit Primstals Spielertrainer Nico Lalla als Albtraum für die Gäste. Er sorgte mit drei Treffern (14., 27., 37.) quasi im Alleingang für die 3:0-Pausenführung. "Wir waren im ersten Durchgang einfach nicht eng genug an Lalla dran und gestatteten ihm viel zu viele Freiräume. Und die nutzt ein so starker Spieler wie er eben eiskalt aus. Bevor die Primstaler allerdings mit 1:0 in Führung gehen, muss es bereits auf der anderen Seite klingeln", erklärte Mengens Spielertrainer Kevin Leiner und sprach damit die Kopfballchance von Mathias Munz an. Er setzte den Ball nach einer Hereingabe von Dirk Meiser nur knapp am Tor vorbei.Auch in den zweiten 45 Minuten hatten die Gäste durch Munz zwei gute Chancen. Allerdings stand es zu diesem Zeitpunkt bereits 4:0, das auf das Konto von Tobias Zimmer (48.) ging. Den Schlusspunkt zum 5:0 setzte der eingewechselte Jochen Gläser in der 89. Minute. "Wir haben in diesem Spiel wieder einmal die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen lassen. Auch unser taktisches Verhalten ist noch ausbaufähig. Die Primstaler waren im Mittelfeld mit technisch starken Spielern besetzt. Lalla haben wir in der zweiten Halbzeit fast in Manndeckung genommen", meinte Leiner. Er musste am Sonntag auf seinen starken Innenverteidiger Tobias Isengard verzichten, der sich im Abschlusstraining verletzt hatte. Es bestand zunächst der Verdacht auf Muskelfaseriss, aber mittlerweile scheint es sich doch nur um eine Zerrung zu handeln.

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