Fußballtrainer kommt heim 0:0 bringt Freiburg und HSV im Abstiegskampf nicht weiter

Peking · Für Felix Magath endet das China-Abenteuer: Wie der chinesische Erstliga-Club Shandong Luneng und der Fußball-Trainer am Freitag mitteilten, entschieden beide Seiten nach „freundschaftlichen Verhandlungen“, den auslaufenden Vertrag des deutschen Trainers nicht zu verlängern. „Die gemeinsame Entscheidung zur Trennung gestaltete sich fair und harmonisch, nicht so respektlos wie man es aus anderen Umgebungen des Fußballs kennt“, sagte Magath und bekannte: „Der Abschied fällt mir schwer.“

Der SC Freiburg und der Hamburger SV haben sich in einem Kellerduell der Fußball-Bundesliga 0:0 getrennt. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit erspielten sich die Freiburger am Freitagabend nach dem Wechsel eine leichte Feldüberlegenheit, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen. Mit dem Remis hält der HSV die Freiburger weiter mit zwei Punkten auf Distanz, die Badener verharren auf dem Relegationsplatz.

Für die Hamburger ging immerhin eine Serie von fünf Auswärtsniederlagen in Folge zu Ende. Die Freiburger, für die das Remis eigentlich zu wenig war, zeigten im Mittelfeld ansehnliche Kombinationen, erspielten sich aber kaum Torchancen. Der HSV stand vor 24 000 Zuschauern im Schwarzwald-Stadion bei Freiburger Ballbesitz extrem hoch und griff die Gastgeber weit in deren Hälfte an. In der 18. Minute kam Aaron Hunt zentral vor dem Tor frei zum Schuss, scheiterte jedoch am Freiburger Torwart Alexander Schwolow. Kurz zuvor hatte Nils Petersen für den SC vergeben.

Hamburgs Toptalent Jann-Fiete Arp attackierte die Freiburger immer wieder, ansonsten blieb der 17-Jährige Stürmer bei seinem vierten Startelf-Einsatz hintereinander aber eher blass. Nach dem Wechsel vergaben Janik Haberer, Yoric Ravet mit einem Abseitstor, Petersen (64.) und Nicolas Höfler (69.) weitere Freiburger Chancen.

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