Tennis „Das Beste aus drei Welten“ – warum Carlos Alcaraz vor einer großen Zukunft steht

London · Mit seinem Wimbledon-Sieg gegen Novak Djokovic untermauert der 20-jährige Spanier eindrucksvoll seine Ambitionen. Warum der Spanier eine Ära im Welttennis prägen kann.

 Carlos Alcaraz, der neue König von Wimbledon, strahlt mit dem Pokal in der Hand über beide Ohren.

Carlos Alcaraz, der neue König von Wimbledon, strahlt mit dem Pokal in der Hand über beide Ohren.

Foto: AFP/ADRIAN DENNIS

Vor vier Jahren suchte Roger Federer vor seinem Viertelfinal-Match in Wimbledon einen Sparringspartner zum Aufwärmen. Juan Carlos Ferrero, ein alter Weggefährte des Schweizer Maestro, hatte jemanden zur Verfügung – einen 16-jährigen Landsmann namens Carlos Alcaraz, den er trainierte. Bevor sich der Superstar und der Teenager auf das Grün machten, gab Coach Ferrero dem achtmaligen Champion noch einen Hinweis: „Du kannst ruhig ordentlich draufhauen, Carlos kommt damit zurecht.“