Tennis Wilander nimmt Zverev in Schutz, Kerber früh raus

New York · Schwedens Tennis-Idol Mats Wilander hat den deutschen Spitzenspieler Alexander Zverev (22) angesichts der andauernden Form-Krise in Schutz genommen. „Es ist normal, dass irgendwann in einer noch jungen Karriere ein kleiner Knick kommt“, sagte der siebenmalige Grand-Slam-Sieger unmittelbar vor den US Open in New York, dem letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres.

„Dass Zve­rev noch nicht in der Weltspitze angekommen ist, ist alles andere als ein Desaster“, meinte Wilander.

Zuletzt hatte Zverev eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. In Wimbledon und bei der US-Open-Generalprobe in Cincinnati war er in Runde eins gescheitert, dazu kamen ein Rechtsstreit mit Ex-Manager Patricio Apey und die Trennung von Trainer Ivan Lendl. Zum Auftakt der US Open trifft Zverev an diesem Dienstag in der ersten Runde auf Radu Albot aus Moldau.

Die kriselnde deutsche Spitzenspielerin Angelique Kerber ist derweil bereits in der ersten Runde gescheitert. Die 31-Jährige, die 2016 in Flushing Meadows noch den Titel holte, verlor am Montagabend gegen die Französin Kristina Mladenovic mit 5:7, 6:0, 4:6.

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