Ski alpin Dreßen rast im Super-G in Gröden auf Platz drei

Wolkenstein in Gröden · Das lange Warten lohnte sich: Skirennläufer Thomas Dreßen hat in seiner bislang traumhaften Comeback-Saison für ein weiteres Glanzlicht gesorgt. Drei Wochen nach seinem sensationellen Abfahrtssieg in Lake Louise/Kanada fuhr der 26-Jährige beim zwei Mal lange unterbrochenen Super-G auf der vernebelten Saslong in Gröden/Italien auf den dritten Rang.

Schneller waren nur der WM-Zweite Vincent Kriechmayr (Österreich), der seinen fünften Weltcupsieg feierte, und Sotschi-Olympiasieger Kjetil Jansrud (Norwegen).

Auf den Sieger fehlten Dreßen, der als 19. gestartet war, am Ende nur 22 Hundertstelsekunden. Von seiner Platzierung war er völlig überrascht. „Damit habe ich nicht gerechnet, das sage ich ganz ehrlich. Aber ich nehme es natürlich trotzdem gerne mit", sagte Dreßen, für den es an diesem Samstag (11.45 Uhr) gleich mit der Abfahrt weitergeht.

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