Maue Bilanz in Tokio Judoka beenden WM mit nur einer Bronzemedaille

Tokio · Die deutschen Judoka haben zum Abschluss der Weltmeisterschaften in Tokio auch im Mixed-Team-Wettkampf eine Medaille klar verpasst. Die Mannschaft des Deutschen Judobundes (DJB) unterlag in ihrem ersten Kampf am Sonntag trotz einer 3:0-Führung Brasilien noch unglücklich mit 3:4 und schied aus.

Damit bleibt es für den DJB bei der insgesamt enttäuschenden WM bei einer Bronzemedaille für Martyna Trajdos. Zwei bis dreimal Edelmetall hatte der DJB vorher als Ziel ausgegeben.

Am Samstag, dem letzten Tag der Einzelentscheidungen, scheiterte auch Jasmin Külbs (1. JC Zweibrücken) in der Klasse bis 78 Kilogramm schon in der Runde der letzten 32 gegen die Bosnierin Larisa Ceric, WM-Dritte von 2018.

Die Olympia-Generalprobe ein Jahr vor den Spielen in Tokio nahm für das deutsche Team damit ein ernüchterndes Ende. Durch das schwache Abschneiden in den Einzel-Wettbewerben verpassten es die meisten deutschen Athleten auch, im Mutterland des Judo wertvolle Punkte für die Olympia-Qualifikation zu sammeln.

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