Leichtathletik Speerwerfer Hofmann greift in Zürich nach dem Jackpot

Zürich · Andreas Hofmann kann an diesem Donnerstag in Zürich als erster deutscher Speerwerfer seinen Triumph in der Diamond League wiederholen. Der 27 Jahre alte Mannheimer gehört zu den 13 deutschen Leichtathleten, die sich für die Finals der hochkarätigen Serie qualifiziert haben.

Nach den zwölf Meetings dieser Saison kämpfen die punktbesten Athleten im Zürcher Letzigrund-Stadion und am 6. September in Brüssel um ein Gesamt-Preisgeld von 3,2 Millionen Dollar (rund 2,86 Millionen Euro).

Neben Hofmann sind für Zürich auch Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler und Weltmeister Johannes Vetter qualifiziert, der nach langer Verletzungspause in Bad Köstritz ein erfolgreiches Comeback feierte. Die Gesamtsieger in den 32 Disziplinen kassieren jeweils 50 000 Dollar (44 700 Euro). Beste Chancen auf den Jackpot hat auch Weitspringerin Malaika Mihambo. Die Europameisterin geht als Weltjahresbeste (7,16 Meter) ins Brüsseler Finale. Die 25-Jährige sprang diese Saison bereits vier Mal über sieben Meter.

Einen Doppelstart plant Konstanze Klosterhalfen. Das Lauftalent ist über 1500 Meter (Zürich) und 5000 Meter (Brüssel) qualifiziert.

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