Niederlagen gegen Serbien und Belgien Volleyballer trotz zweier EM-Pleiten noch optimistisch

Brüssel · Zwei Spiele, zwei Niederlagen – aber keine Spur von Panik: Die deutschen Volleyballer lassen sich auch von ihrem Fehlstart bei der EM nicht aus der Bahn werfen. "Es ist noch alles möglich", sagte Kapitän Lukas Kampa kämpferisch: "Jetzt haben wir noch drei Spiele, in denen wir den dritten Platz in der Gruppe holen können." Selbst vom vor der EM forsch ausgerufenen Medaillenziel rückte der Kapitän nicht ab.

"Warum sollte ich das korrigieren?", fragte der Zuspieler: "Das ist möglich, und daran gibt es nix zu ändern. Daran müssen wir uns jetzt messen lassen."

Tatsächlich hat die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes mit dem Lebacher Moritz Reichert mit einem Punkt aus den ersten beiden Spielen noch alle Chancen auf den Einzug ins Achtelfinale. "Es ist ein langes Turnier, und wir wollen im letzten Teil des Turniers ankommen", sagte Bundestrainer Andrea Giani. Mit den Außenseitern Österreich (Montag), Slowakei (Mittwoch) und Spanien (Donnerstag, alle 17.30 Uhr/Sport1+) warten nach der Reise Richtung Antwerpen vermeintliche Pflichtaufgaben.

Nach der 0:3-Auftaktpleite gegen Serbien war die deutsche Mannschaft auch am Samstag gegen Co-Gastgeber Belgien unter den eigenen Möglichkeiten geblieben, holte einen 0:2-Satzrückstand auf und verlor am Ende im Tiebreak.

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