Flensburg und Kiel gewinnen im Gleichschritt Meisterfrage im Handball ist auf letzten Spieltag vertagt

Flensburg · Die SG Flensburg-Handewitt ist nur noch einen Schritt von der Titelverteidigung in der Handball-Bundesliga entfernt. Der Tabellenführer gewann am 33. Spieltag gegen die Füchse Berlin mit 26:18 (14:8) und geht mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung vor Rekordmeister THW Kiel ins Saisonfinale am Pfingstsonntag.

Der Verfolger wahrte am Mittwochabend mit einem 34:26 (17:11)-Sieg beim TBV Lemgo seine kleine Titelchance im Fernduell mit dem Nordrivalen.

Ein Herzschlagfinale gibt es auch im Abstiegskampf, wo dem Bundesliga-Gründungsmitglied VfL Gummersbach der erstmalige Sturz in die Zweitklassigkeit droht. Nach der 22:26 (13:14)-Heimpleite gegen Frisch Auf Göppingen benötigt der zwölfmalige deutsche Meister am letzten Spieltag beim punktgleichen Tabellenvorletzten SG BBM Bietigheim einen Sieg, um den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt zu machen. Bietigheim verlor beim SC Magdeburg trotz einer 13:9-Pausenführung noch mit 19:23. Dafür feierte der Tabellenletzte TSG Ludwigshafen-Friesenheim einen überraschenden 29:26 (15:11)-Erfolg bei den Rhein-Neckar Löwen und darf weiter auf die Rettung hoffen. Bei einem Sieg im letzten Spiel gegen GWD Minden und einem Remis zwischen Bietigheim und Gummersbach würden die Eulen drin bleiben.

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