Fußball-Landesliga Genclerbirligi Homburg schlägt auch die Viktoria
HOMBURG/BEBELSHEIM · Genclerbirligi Homburg schlägt auch den FC Viktoria St. Ingbert
Nach sechs Spieltagen stellt sich in der Fußball-Landesliga Ost die Tabellensituation dreigeteilt dar. Die ersten sieben Mannschaften – bis einschließlich zum SC Blieskastel-Lautzkirchen (zehn Punkte) – dürfen sich derzeit Hoffnungen auf Platz eins oder zwei machen. Das breite Mittelfeld geht bis zum auf Rang elf platzierten TuS Wiebelskirchen (sechs Zähler). Und dahinter befinden sich die SG Blickweiler-Breitfurt, der FC Viktoria St. Ingbert, SV Kirrberg, FV Oberbexbach (alle drei Punkte) sowie das Schlusslicht ASV Kleinottweiler (ein Zähler) bereits mitten im Kampf um den Klassenverbleib. Für diese fünf Mannschaften geht es in den kommenden Wochen darum, nicht bereits vorzeitig den Anschluss ans gesicherte Tabellenmittelfeld zu verlieren.
An der Tabellenspitze gibt es weiterhin drei ungeschlagene Teams. Noch eine völlig blütenweiße Weste kann der Ligaprimus SV Genclerbirligi Homburg mit sechs Siegen aus sechs Partien aufweisen. Den 2:0-Heimerfolg gegen den FC Viktoria St. Ingbert machten Mohamed Yakhni (32.) sowie Naim Güclü (70.) perfekt. „Heute ging es für uns nur über den Kampf, es war ein unheimlich intensives Spiel. Die St. Ingberter haben kämpferisch alles gegeben, sind jedoch ohne klare Torchanche geblieben. Wir haben zum jeweils richtigen Zeitpunkt unsere Tore gemacht“, erklärte Genclerbirligi-Trainer Murat Er und ergänzte: „Natürlich ist es schon geil, nach sechs Spielen 18 Punkte zu haben. Allerdings spielen wir erst noch gegen sämtliche Top-Mannschaften der Liga. Wir wollen unter die ersten Fünf, schauen aber weiterhin nur von Spiel zu Spiel.“
Auch die mit jeweils zwei Zählern weniger folgenden SVG Bebelsheim-Wittersheim (8:0 gegen Oberbexbach) und FC Bierbach (5:2 an der Kerb gegen die SG Bliesgau) gaben sich keinerlei Blöße. Der Aufsteiger SG Erbach (Fünfter mit 15 Punkten) ist spätestens nach dem 3:1-Heimsieg gegen den SC Blieskastel-Lautzkirchen endgültig in der neuen Klasse angekommen. Und große Erleichterung gab es beim bislang punktlosen SV Kirrberg, der nach dem eminent wichtigen 2:1-Heimerfolg gegen die SG Blickweiler-Breitfurt wieder auf bessere Zeiten hoffen darf.