Fußball Werner erlebt Sprung auf Eins von der Bank aus

Leipzig · Mit nachdenklicher Miene und leicht schmollend erlebte Timo Werner die Energieleistung seiner Teamkollegen nur noch von der Bank aus. Trainer Julian Nagelsmann hatte den Nationalstürmer zur Halbzeit ausgewechselt – so früh wie noch nie seit seinem Amtsantritt bei RB Leipzig.

Gesundheitliche Gründe waren es nicht. „Ich war nicht so zufrieden“, sagte Nagelsmann nach dem 2:1 (0:1)-Sieg in der Champions League gegen den russischen Meister Zenit St. Petersburg und dem Sprung auf Platz eins in der Vorrundengruppe G.

Nationalstürmer Werner hat bislang alle zwölf Pflichtspiele beim Fußball-Bundesligisten absolviert. Daher sieht Nagelsmann auch „kein großes Drama, weder für Timo noch für die Zukunft. Heute durften mal die anderen treffen, wir haben gewonnen, daher alles in Ordnung“.

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