Kommentar Von rosiger Zukunft ist FCK weit entfernt

Dass der 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga abgestürzt ist und dort im Mittelmaß zu versinken droht, hat wesentlich mit seiner Vereinspolitik zu tun. Sie ist seit Jahren geprägt von Machtkämpfen, Missgunst und persönlichen Differenzen.

 Klankert_Kai

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Foto: SZ/Roby Lorenz

Das zeigt sich auch im aktuellen Fall, der – weil die Lizenz für die 3. Liga auf der Kippe steht – sehr viel brisanter ist als alle vorherigen in der gesamten FCK-Geschichte.

Die Formel für Erfolg ist manches Mal sehr einfach. Fähige Leute in entscheidenden Positionen, Ruhe und Kontinuität sind unerlässlich. Natürlich braucht es im Profifußball Geld. Aber offensichtlich gibt es nicht wenige Interessenten, die bereit sind, in den FCK zu investieren. Im Gegenzug personelle Bedingungen zu stellen, sollte für jeden Verein ein zu hoher Preis sein. Von daher muss der Rückzug des Luxemburgers Flavio Becca nichts Schlechtes sein. Nur sieht deswegen die Zukunft des FCK noch lange nicht rosig aus.

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