Fußball-Bundesliga Streich nervt Rummel, sieben Wochen Sperre für Abraham

Freiburg · Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg stört nach dem Rempler durch David Abraham mehr der entstandene Trubel als die Aktion an sich. „Das nervt mich wahnsinnig. Es ist abartig, dass ich wieder in so einen Scheiß involviert bin.

Aber es gibt halt gewisse Dinge, die sind unvermeidlich“, sagte Streich bei einem Bühnengespräch der DFB-Kulturstiftung in Freiburg. Dem Kapitän von Eintracht Frankfurt hat Streich längst verziehen. „Es ging heiß her, und dann dreht er halt ab, der David. Aber er ist kein böser Mensch, er ist ein netter Kerl“, sagte Streich. Nun müssten alle Seiten schauen, „dass man das insgesamt runterfährt“.

Abraham hatte Streich beim 0:1 kurz vor Spielende zu Boden gecheckt und dafür von Schiedsrichter Felix Brych die Rote Karte gesehen. Im folgenden Handgemenge griff der bereits ausgewechselte Vincenzo Grifo Abraham an den Kiefer und sah ebenfalls Rot. Grifo wurde für drei Punktspiele gesperrt. Und Abraham wurde zu einer Sperre von sieben Wochen bis zum 29. Dezember sowie einer Geldstrafe von 25 000 Euro verurteilt. Das teilte das DFB-Sportgericht am Mittwoch mit. Beide Vereine legten aber jeweils Einspruch ein.

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