Fußball Rekordverlust trotz Rekordumsatz in der 3. Fußball-Liga

Frankfurt · Die 3. Liga bleibt das finanzielle Sorgenkind des deutschen Profifußballs. Trotz eines Umsatzrekords in der vergangenen Spielzeit in Höhe von 185,6 Millionen Euro verzeichneten die 20 Clubs mit einem durchschnittlichen Minus von 1,5 Millionen Euro pro Verein einen Rekordverlust.

Zum neunten Mal in elf Jahren machten die Vereine in ihrer Gesamtheit Miese. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Bilanz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hervor.

Obwohl der Umsatz um rund 30 Millionen Euro gesteigert werden konnte, beendeten nur sieben Vereine die Spielzeit mit einem Plus. Dagegen schrieben 13 Clubs rote Zahlen. Das negative Eigenkapital belief sich zum Stichtag am 31. Dezember 2018 auf 15,6 Millionen Euro. Das bedeutet ein durchschnittliches Minus von 781 000 Euro pro Club.

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