Fußball-Regionalliga Südwest FCH mit dem letzten Aufgebot nach Bahlingen

BAHLINGEN · Vor der Partie beim Bahlinger SC an diesem Samstag (14 Uhr) fehlen dem Fußball-Regionalligisten FC Homburg zwölf Spieler.

 FCH-Trainer Timo Wenzel will trotz großer Personalsorgen in Bahlingen den nächsten Sieg einfahren.

FCH-Trainer Timo Wenzel will trotz großer Personalsorgen in Bahlingen den nächsten Sieg einfahren.

Foto: Andreas Schlichter

Mit drei Siegen in Folge, aber auch mit großen Personalsorgen im Gepäck hat Fußball-Regionalligist FC Homburg am Freitag die Reise zum Kaiserstuhl angetreten, wo an diesem Samstag um 14 Uhr beim Bahlinger SC das Duell zweier Tabellennachbarn ansteht. „Wir haben leider zwölf Ausfälle, was verletzte, gesperrte oder kranke Spieler angeht. Es ist unheimlich schwer momentan“, sagt Homburgs Trainer Timo Wenzel, der bei nur zwölf verbliebenen Feldspielern vom Stamm sein letztes Aufgebot ins Rennen schicken muss.

Die Mannschaft stellt sich quasi von selbst auf, nachdem der jüngste 2:1-Heimsieg über den FK Pirmasens mit zwei Sperren teuer erkauft worden war. Neben Stürmer Seonghoon Cheon, der sich eine Rote Karte einhandelte, holte sich Serkan Göcer im Derby die fünfte Gelbe ab. Dafür sollen die zuletzt angeschlagenen Marco Hingerl (Leiste) und Stefano Maier (Schulter) in die Startelf rotieren. „Ich bin wieder da und bei 100 Prozent“, verriet Maier, der mit Jonas Scholz das Abwehrzentrum bilden dürfte, während Tim Stegerer für Göcer den defensiven Part auf rechts übernimmt.

Den Gegner, der bei einem Spiel und sechs Punkten weniger direkt hinter den sechstplatzierten Homburgern liegt, sieht Wenzel als „absolutes Brett. Bahlingen ist eine gute Mannschaft, die schon lange zusammenspielt. Unsere Situation ist schwierig – aber wir werden elf Mann aufbieten, die alles dafür tun werden, um unsere Serie auszubauen“, verspricht der Trainer.

Den meisten Handlungsspielraum hätte er aktuell im Tor, wobei sich Wenzel da im Vorfeld klar auf Krystian Wozniak festlegte, obwohl der Pole zuletzt nicht immer eine gute Figur abgab und gegen Pirmasens das 1:1 verschuldete. „Er sieht da nicht gut aus, aber wir vertrauen ihm“, sagte Wenzel. Das Hinspiel gegen Bahlingen hatte der FCH auf den letzten Drücker 1:0 gewonnen. In der Nachspielzeit köpfte Daniel Di Gregorio zum Sieg ein – am Samstag werden nur fünf Spieler in der Startelf stehen, die damals von Beginn an dabei waren.

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