Fußball Maradona watscht Messi nach 1:1 in Neapel ab

Neapel · Nach seinem ersten Auftritt im „Wohnzimmer“ der lebenden Fußball-Legende Diego Maradona wollte Lionel Messi so schnell wie möglich weg. Im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim SSC Neapel, Maradonas langjährigem Club (1984 bis 1991), stimmte für den FC Barcelona nur das Ergebnis (1:1).

Messi konnte mit seiner Leistung nicht zufrieden sein, die Partie lief am sechsmaligen Weltfußballer vorbei, er leistete sich viele Fehler. Eine Steilvorlage für Maradona, um sich selbst zu heroisieren und seinen Landsmann so klein wie möglich zu reden. „Messi hat jetzt einmal in Neapel gespielt. Er hat nicht dort gelebt, wie ich dort gelebt habe. Und daher ist ganz klar, dass er nicht geleistet hat, was ich geleistet habe“, sagte der Argentinier nach dem Spiel. Bereits vor dem Anpfiff hatte das heimischen Publikum Messi spöttisch mit „Diego, Diego“-Rufen empfangen.

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