Fußball-Landesliga Ost Landesliga Ost: Hält der Walsheimer Höhenflug an?

HOMBURG/WALSHEIM · In der Fußball-Landesliga Ost weisen nach dem dritten Spieltag noch drei Mannschaften eine weiße Weste auf. Die Tabelle führen mit jeweils neun Zählern der SV Furpach, SV Genclerbirligi Homburg und die SF Walsheim an.

Der Walsheimer Vorsitzende Pirmin Langenbahn hebt trotz des guten Saisonstarts nicht ab.

Der Walsheimer Vorsitzende Pirmin Langenbahn hebt trotz des guten Saisonstarts nicht ab.

Foto: Stefan Holzhauser

Die Genclerbirligi-Elf empfängt am Sonntag um 16.45 Uhr auf dem Jahnplatz vor dem Waldstadion die SG Blickweiler-Breitfurt. Die Gäste haben bislang noch keinen Punkt geholt und bilden zusammen mit dem FC Viktoria St. Ingbert und dem SV Kirrberg das Tabellenende.

Genclerbirligis Trainer Murat Er will den bislang perfekten Saisonstart nicht überbewerten. Man habe beim 3:2-Heimsieg gegen den TuS Wiebelskirchen am zweiten Spieltag auch etwas Glück gehabt. Die beiden weiteren Dreier (3:0 bei der SG Bliesgau und zuletzt 5:0 beim SV Kirrberg) seien dagegen jeweils eine deutliche Angelegenheit gewesen. „Unsere Devise lautet, noch einmal Spaß am Fußball zu haben, die Neuzugänge gut zu integrieren und weiterhin nur von Spiel zu Spiel zu denken. Unsere Neuen passen sowohl charakterlich als auch spielerisch gut in die Mannschaft hinein. Unser Kader ist nun etwas breiter besetzt, sodass wir Verletzungen etwas leichter kompensieren können“, meint Er. Man werde nun die SG Blickweiler-Breitfurt keinesfalls unterschätzen. Es sei auf jeden Fall ein starker Gegner.

Auf einen richtigen Höhenflug können auch die Walsheimer zurückblicken. Ein weiterer Heimsieg am Sonntag um 15 Uhr gegen den Tabellenachten SpVgg. Einöd-Ingweiler würde die Euphorie noch einmal steigern. „Der gute Saisonstart kommt für uns schon etwas überraschend“, meint der Walsheimer Vorsitzende Pirmin Langenbahn mit Blick auf einige Abgänge und Spieler, die nur noch im Notfall zur Verfügung stehen. Dafür hätten sich aber nun junge Akteure wie Marco Lorang oder auch Kevin Zöller bislang sehr gut geschlagen. „Und natürlich muss man auch erwähnen, dass unser neuer Trainer Joachim Schubert seine Sache bislang sehr gut macht“, betont Langenbahn. In Thekengesprächen werde nun bereits von höheren Zielen geträumt. Das sei aber absoluter Quatsch. „Jeder Punkt, den wir jetzt sammeln, hilft uns in der Rückrunde, bei einem Negativlauf in sicheren Tabellengefilden zu bleiben. Ich hoffe auf nur wenig Verletzungspech. Mit Einöd kommt nun ein Mitfavorit auf den Titelgewinn zu uns. Das ist eine richtig starke Mannschaft. Wir müssen versuchen, ihren Torjäger Benjamin Bresch zumindest halbwegs in den Griff zu bekommen“, sagt Langenbahn.

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