Fußball Hakimi erlöst den BVB, Pleiten für Bayer und RB

Prag · Als Abwehrspieler verpflichtet, als Torjäger gefeiert: Achraf Hakimi versetzte nicht nur seinen Kollegen Marco Reus ins Schwärmen. „Er war eine Waffe für uns“, lobte der Dortmunder Kapitän nach dem Doppelpack des marokkanischen Fußball-Nationalspielers zum mühseligen 2:0 (1:0) von Borussia Dortmund in der Champions League bei Slavia Prag.

Wirklich daran erinnern, wann ihm zuletzt zwei Treffer in einem Spiel gelungen waren, konnte sich der Leihspieler von Real Madrid nicht: „Das war, als ich sehr klein war, glaube ich.“

Die Maßnahme von Trainer Lucien Favre, den Außenverteidiger in Prag als Flügelstürmer aufzubieten, erwies sich als kluger Schachzug und bewahrte den BVB nach zuletzt durchwachsenen Vorstellungen in der Bundesliga vor weiteren Diskussionen über mangelnde Mentalität in der Mannschaft.

Deutlich weniger erfolgreich verliefen die Champions-League-Auftritte von Bayer Leverkusen und RB Leipzig. Leverkusen verlor bei Juventus Turin mit 0:3, das Vorrunden-Aus droht nun. Leipzig patzte im Heimspiel gegen Olympique Lyon mit 0:2. Vor allem die eigentlich sattelfeste Abwehr wackelte.

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