Die Diskussion über gleiche Gehälter bei Fußballerinnen und Fußballern findet Simon Rolfes den falschen Ansatz. „Gehälter haben ja immer was mit Einnahmen zu tun. Gehen die wie in der Pandemie runter, gehen auch die Gehaltsmöglichkeiten runter. Dem Frauenfußball ist nicht geholfen, wenn höhere Gehälter gezahlt werden. Der jeweiligen Frau in dem Moment, aber dem Fußball an sich mit seiner Struktur nicht“, sagte Rolfes. Es müsse die Entwicklung angestoßen werden, dass die Infrastruktur und die Grundvoraussetzungen besser werden. Beim Rheinischen Fußballgipfel der Rheinischen Post war hohe Prominenz aus dem Fußballgeschäft geladen: Sportdirektor Roland Virkus vom Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, Sportdirektor Simon Rolfes von Bayer Leverkusen, der Lizenzspielerleiter des 1. FC Köln, Thomas Kessler, und Sportvorstand Klaus Allofs von Fortuna Düsseldorf kamen, um den Sportjournalisten und dem Publikum Rede und Antwort zu stehen..