Fußball Wagner hofft auf Ausbleiben der Pfiffe für Nübel

Gelsenkirchen · Arena auf Schalke. 60 000 Zuschauer. Dienstag. 20.45 Uhr. Der nächste Schritt in die Normalität für Alexander Nübel – oder doch ein Pfeifkonzert der eigenen Fans? Für Schalke-Trainer David Wagner stellt sich die Frage vor dem Achtelfinal-Duell im DFB-Pokal gegen Hertha BSC gar nicht.

Schon bei seinem Auswärtsauftritt am vergangenen Freitag in Berlin (0:0) hatten die Fans ihren Torhüter, den ehemaligen Publikumsliebling und künftigen Bayern-Profi, mit Unmutsbekundungen oder gar Beschimpfungen verschont. „Das sollten wir auch beibehalten, wenn wir aus der bisher guten Saison am Ende etwas Zählbares rausholen wollen“, sagte Wagner mit Blick auf das Heim-„Debüt“ seines Schlussmanns – das erste Nübel-Heimspiel seit der Bekanntgabe seines Wechsels zu Bayern München.

Der Traum vom sechsten Pokalsieg lebt in Gelsenkirchen, doch dafür müssen die Schalker dringend ihre Ladehemmung ablegen. Bei der Nullnummer in Berlin blieben Amine Harit und Co. zum zweiten Mal in Serie ohne Torerfolg. Nun geht es erneut gegen die Hertha, die im Angriff voll auf Neuzugang Krzysztof Piatek vom AC Mailand setzt.

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