1. FC Saarbrücken Rassismus-Vorwürfe – das sagen die Spieler, der Trainer, die Gegner aus Magdeburg

Saarbrücken · Die bislang unbewiesenen Rassismus-Vorwürfe gegen Spieler Dennis Erdmann des 1. FC Saarbrücken schlagen weiter Wellen. Die Reaktionen gehen stark auseinander. Sind die Magdeburger nur schlechte Verlierer oder wurde auf dem Platz doch eine rote Linie überschritten?

 FCS-Pressesprecher Peter Müller (links) und Trainer Uwe Koschinat stehen derzeit auch wegen unbewiesener Behauptungen gegnerischer Spieler über angebliche rassistische Äußerungen von FCS-Spielern im Mittelpunkt.

FCS-Pressesprecher Peter Müller (links) und Trainer Uwe Koschinat stehen derzeit auch wegen unbewiesener Behauptungen gegnerischer Spieler über angebliche rassistische Äußerungen von FCS-Spielern im Mittelpunkt.

Foto: Andreas Schlichter

Die Revanche für den verdorbenen Drittliga-Aufstieg 2015 oder das Wiedersehen mit „Kult-Krieger“ Fanol Perdedaj – Geschichten rund um die Partie des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga bei den Würzburger Kickers (Sonntag, 14 Uhr), die von einer Frage überlagert wird: Gab es beim 2:1-Heimsieg des FCS über den 1. FC Magdeburg am Mittwoch rassistische Entgleisungen, ja oder nein? „Ich vertraue meinen Spielern in den Dingen, die sie mir sehr detailliert widergespiegelt haben“, sagte FCM-Trainer Christian Titz zu den von Baris Atik, Sirlord Conteh und Amara Condé erhobenen Vorwürfen: „Der DFB hat nun eine Stellungnahme vom Verein und den Spielern angefordert. Danach werden die Dinge klar und deutlich aufgeklärt werden.“