Fußball Grammozis warnt Pokal-Helden vor zu viel Euphorie

Berlin · In der 2. Fußball-Bundesliga im Abstiegskampf, im DFB-Pokal auf dem Höhenflug: Der 1. FC Kaiserslautern darf nach dem 3:1 bei Hertha BSC von der Rückkehr nach Berlin zum großen Finale (25. Mai) träumen.

Doch Trainer Dimitrios Grammozis warnt davor, nach dem Halbfinaleinzug „in Euphorie zu verfallen und alles rosarot zu sehen“. Die nächste Aufgabe wartet auf den FCK am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) im Ligaspiel bei der SV Elversberg.

Sieben Spiele hatten die Roten Teufel in der 2. Liga nacheinander verloren, Kapitän Marlon Ritter sprach nach dem Sieg in Berlin von „schwierigen Wochen“. Das 4:1 gegen Schalke 04 am vergangenen Freitag sei dann „der Brustlöser“ gewesen, meinte Jan Elvedi, nach nur fünf Minuten erster FCK-Torschütze im ausverkauften Olympiastadion. Dennoch ist Vorsicht geboten: Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur einen Punkt.

Elvedi blickte derweil über den Liga-Alltag hinaus, sein Traum ist ein Pokalduell mit Zwillingsbruder Nico, der mit Bundesligist Borussia Mönchengladbach am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr/Sky und ZDF) beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken um das Halbfinale spielt.