Favoriten setzen sich durch Leverkusen und Union ziehen ins Viertelfinale ein

Mönchengladbach ·  Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin hat mit viel Mühe eine Blamage beim Favoritenschreck SC Verl verhindert und erstmals seit 19 Jahren das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Die Köpenicker setzten sich am Mittwoch beim tapferen Regionalligisten nur dank eines späten Tors von Robert Andrich mit 1:0 (0:0) durch.

Sein Rechtsschuss von der Strafraumgrenze schlug unter der Latte ein (86. Minute). Andrich bleibt damit Unions „Mr. Pokal“: Der 25-Jährige hatte schon in den ersten beiden Runden für die Mannschaft von Trainer Urs Fischer getroffen. Der Zweite der Regionalliga West, der zuvor den FC Augsburg und Holstein Kiel besiegt hatte, war lange Zeit ein gleichwertiger Gegner, konnte sich im Angriff aber nicht entscheidend durchsetzen.

Bayer Leverkusen ist auch dank eines kuriosen Eigentors ins Viertelfinale eingezogen und darf weiter vom ersten Titel seit 1993 träumen. Die Mannschaft von Trainer Peter Bosz tat sich beim glücklichen 2:1 (0:0) zu Hause gegen den Zweitligisten VfB Stuttgart lange schwer. VfB-Torhüter Fabian Bredlow verhalf Bayer mit seinem Eigentor (71.) zum Weiterkommen, auch vor dem Treffer von Lucas Alario (83.) machte der Schlussmann keine gute Figur. Den Anschluss für den VfB erzielte Silas Wamangituka (85.).

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