Wegen Corona-Krise DFB droht ein Verlust von bis zu 50 Millionen Euro

Frankfurt · Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rechnet durch die Corona-Krise mit massiven finanziellen Einbußen. „In einem Worst-Case-Szenario wird uns Corona für das Wirtschaftsjahr 2020 einen Verlust von 50 Millionen Euro bringen“, sagte DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius.

 Friedrich Curtius ist der Generalsekretär des DFB.

Friedrich Curtius ist der Generalsekretär des DFB.

Foto: dpa/Thomas Frey

Dank langfristiger Verträge mit Sponsoren drohe aber keine Insolvenzgefahr. Zudem habe man einige Maßnahmen ergriffen, um den Minusbetrag reduzieren zu können. Dazu gehört auch die Einsparung von Personalkosten. Auch Bundestrainer Joachim Löw und der für die Nationalmannschaften und die Akademie zuständige DFB-Direktor Oliver Bierhoff hatten angekündigt, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten.

Trotz der drohenden Millionen-Einbußen dürfen die 21 Landesverbände – darunter auch der Saarländische Fußball-Verband – auf Soforthilfen durch den DFB bauen. Jährlich schüttet der DFB insgesamt zwölf Millionen Euro an die Landesverbände aus.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort