Nach 3:1-Sieg beim FSV Maonz 05 Die Bayern sind wieder zurück an der Spitze

Mainz · Münchner übernehmen nach dem 3:1-Sieg beim FSV Mainz 05 die Tabellenführung vom nächsten Gegner RB Leipzig.

 Thomas Müller (Mitte) und Kollegen sind wieder da, wo sie nach eigenem Selbstverständnis hingehören: auf Platz eins der Bundesliga.

Thomas Müller (Mitte) und Kollegen sind wieder da, wo sie nach eigenem Selbstverständnis hingehören: auf Platz eins der Bundesliga.

Foto: dpa/Torsten Silz

Als die Bayern zu Hause eintrafen, waren Thomas Müller und Kollegen bereits in heimischen Gefilden angekommen. Welches Comeback während der Rückreise des Fußball-Rekordmeisters vom 3:1 (3:1) beim FSV Mainz 05 gefeiert werden durfte, verkündete die Social-Media-Abteilung des FC Bayern sogleich der Welt. „Back on Top“ lautete die frohe Twitter-Botschaft an die Fans.

Die angefügte Bundesliga-Tabelle nach dem 20. Spieltag und das Motto „Mia san Mia“ beseitigten jeden Zweifel. Die Münchner stehen zum ersten Mal seit über vier Monaten dort, wo sie nach eigenem Selbstverständnis hingehören: auf Platz eins. Das war zuletzt am sechsten Spieltag der Fall gewesen. Rechtzeitig vor dem Topspiel am Sonntag (18 Uhr/Sky) gegen RB Leipzig hat das 2:2 der Sachsen im Samstagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach dafür gesorgt, dass der Titelverteidiger an die Spitze zurückgekehrt ist.

„Immer weiter“, kommentierte Torschütze Müller die Tabelle, in der die Bayern nach dem sechsten Sieg in Folge einen Punkt und sieben Tore vor Leipzig liegen. Der Erfolg bei den abstiegsbedrohten Mainzern war nie gefährdet. Vor 33 305 Zuschauern sorgten Robert Lewandowski mit seinem 150. Tor für den FCB (8.), Müller (14.) und Thiago (26.) schnell für klare Verhältnisse. Danach ließen es die Bayern ruhig angehen. Das Tor von Jeremiah St. Juste (45.) änderte nichts an der vierten FSV-Niederlage in Folge. Die Münchner, die mit 58 Toren nach 20 Spielen einen neuen Clubrekord aufstellten, feierten den achten Dreier in Mainz nacheinander.

Trainer Hansi Flick, unter dem die Bayern nun elf von 13 Pflichtspielen gewonnen haben, hob dennoch mahnend den Zeigefinger. „Alle wissen, dass uns noch große Aufgaben bevorstehen“, sagte der Coach: „Wir sollten nicht mit dem Träumen anfangen, sondern realistisch sein – und dazu gehört, dass wir alle Spiele mit 100 Prozent angehen.“ Denn vor dem Spitzenspiel steht an diesem Mittwoch (20.45 Uhr/ARD) das Achtelfinale des DFB-Pokals zu Hause gegen die TSG Hoffenheim an.

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