Fußball Der Lieblingsgegner zum Auftakt

Mönchengladbach · Borussia Dortmund steht vor einer entscheidenden Woche in dieser Saison.

 Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc glaubt an seine Mannschaft.

Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc glaubt an seine Mannschaft.

Foto: dpa/Bernd Thissen

Die Form stimmt, die Serie ist beeindruckend: Borussia Dortmund startet mit viel Selbstvertrauen beim Lieblingsgegner in die Woche der Wahrheit. Zehn Pflichtspielsiege in Folge feierte der BVB gegen Borussia Mönchengladbach – Nummer elf soll ein Meilenstein im packenden Titelrennen der Fußball-Bundesliga sein.

„Es geht gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um die ganz vorderen Plätze. Wir haben einen sehr guten Plan, wie wir das Spiel gewinnen können“, sagte Sportdirektor Michael Zorc vor dem mit 54 022 Zuschauern seit Wochen ausverkauften Duell im Borussia-Park an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky).

Angesichts von vier Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München ist ein Sieg der Dortmunder aber auch Pflicht. Ein Erfolg wäre zudem die perfekte Ouvertüre für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei Paris St. Germain (Mittwoch) und das Revierderby gegen Schalke 04 (Samstag).

Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre ist auch ohne den weiterhin verletzten Kapitän Marco Reus für die kniffligen Aufgaben gerüstet. „Wir haben viel Qualität“, sagte Zorc. Die Ansammlung der Hochbegabten um Erling Haaland und Jadon Sancho glänzte zuletzt aber nicht nur in der Offensive, drei Bundesliga-Spiele in Folge blieb die zuvor wacklige Defensive ohne Gegentor. Darin dürfte auch der Schlüssel gegen heimstarke Gladbacher liegen, die bei nur zwei Zählern Rückstand auf Dortmund die Titelhoffnungen noch nicht aufgegeben haben. Gladbach hat zudem am Mittwoch das Nachholspiel gegen den 1. FC Köln in der Hinterhand.

„Wir treffen auf eine sehr starke Mannschaft, die den Meistertitel als Ziel ausgegeben hat. Wir selbst haben aber auch Ziele. Daher gehen wir mit maximaler Energie und voller Vorfreude an diese Aufgabe heran“, sagte Trainer Marco Rose, der noch um den Einsatz von Marcus Thuram (Kniereizung) bangt.

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