Verbandsliga Nordost Bliesmengen winkt der Herbstmeistertitel

Saarpfalu-KREIS · Nachhol-Spieltag in der Fußball-Verbandsliga Nordost: Ballweiler erwartet Thalexweiler-Aschbach

 Die Spieler des FC Palatia Limbach wollen am Samstag noch einmal jubeln.

Die Spieler des FC Palatia Limbach wollen am Samstag noch einmal jubeln.

Foto: Stefan Holzhauser

An diesem Wochenende wird in der Fußball-Verbandsliga Nordost der siebte Spieltag nachgeholt. Er war am ursprünglichen Termin aufgrund eines Schiedsrichter-Streiks abgesagt worden. Das aktuelle Tabellenschlusslicht FSV Jägersburg II war bereits am Freitagabend im Kellerduell beim 14. VfB Theley im Einsatz. Dabei ging es für die Nordhomburger darum, den Schwung vom jüngsten 3:0-Heimsieg gegen den SV Habach mitzunehmen.

Sämtliche Kreis-Teams außer Jägersburg spielen am Samstag um 15.30 Uhr. Auch wenn es bereits der 16. von insgesamt 30 Spieltagen ist, steht der Herbstmeister immer noch nicht fest. Die besten Chancen auf diesen Titel hat der aktuelle Tabellenzweite SV Bliesmengen-Bolchen. Gibt es gegen den SV Habach einen Heimsieg, wäre die Herbstmeisterschaft in trockenen Tüchern. „Wir wissen, was die Habacher können und werden sie auch nicht unterschätzen“, betont Mengens Spielausschuss-Vorsitzender Stefan Ruppert. Da man aber sehr heimstark sei, werden die drei Punkte anvisiert.

Der neue Ligaprimus SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim hat zwei Zähler mehr als Mengen auf dem Konto. Man empfängt in Ballweiler die auf Rang 13 platzierte SG Thalexweiler-Aschbach. „Wir haben uns im letzten Spiel ziemlich schwer getan. Mit dieser Leistung wird es in den beiden kommenden Spielen schwer werden. Die SG Thalexweiler-Aschbach ist eine fußballerisch gute und unberechenbare Mannschaft. Sie kann an einem guten Tag jeden Gegner schlagen“, erwartet Ballweilers Trainer Peter Rubeck keinen Selbstläufer.

Zeitgleich empfängt der SV Schwarzenbach als Tabellenachter den zuletzt richtig stark aufgetretenen Fünften SG Lebach-Landsweiler. „Sie waren schlecht in die Saison hineingestartet. Sie haben sich nun aber gefangen und räumen das Feld von hinten auf. Wir wollen kompakt stehen und werden versuchen, alles in die Waagschale zu werfen. Mit drei Punkten könnten wir uns weiter Luft nach hinten verschaffen“, sagt Trainer Jan Berger. Die auf Rang sechs platzierte Palatia aus Limbach hat den Zwölften SV Merchweiler zu Gast. „Wir wollen natürlich unser letztes Heimspiel für dieses Jahr gewinnen. Die Jungs sind heiß und topmotiviert. Die Chancenverwertung muss besser werden. Wir sind der Überzeugung, dass die Mannschaft ein gutes Spiel abliefert“, erklärt Palatia-Trainer Patrick Gessner.

Und der Neunte SV Rohrbach muss beim Vorletzten SVGG Hangard ran. „Sie tun sich schwer in der neuen Umgebung. Wir haben aber genau den gleichen Druck, wenn man die Punktabstände nach hinten sieht“, weiß Rohrbachs Spielausschuuss-Vorsitzender Renzo Ortoleva.

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