Fernmeldezug aus Homburg hilft im Hochwassergebiet

Homburg/Magdeburg · Die mehr als kritische Elbe-Hochwasserlage in Magdeburg in Sachsen-Anhalt hat nun auch den Fernmeldezug Homburg auf den Plan gerufen. Die so genannte Regie-Einheit des Saarpfalz-Kreises ist spezialisiert auf die Vernetzung unterschiedlicher Hilfs- und Rettungsorganisationen bei größeren Schadensfällen und eigentlich für den Saarpfalz-Kreis, den Kreis Neunkirchen und den Landkreis St.

Wendel zuständig.

Nun erfolgte am Samstag kurzfristig die Alarmierung der Einheit, Teile des Fernmeldezuges wurden nach Magdeburg abkommandiert. Innerhalb des insgesamt 117 Mann starken Hochwasser-Hilfsverbandes aus dem Saarland sollen die ausgewiesenen Kommunikationsspezialisten nun im Hochwasser-Gebiet rund um die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Kommunikations- und Führungsaufgaben übernehmen. Über das Sozialnetzwerk Facebook meldete der Trupp am frühen Sonntagmorgen seine Ankunft im Verfügungsraum rund 50 Kilometer vor Magdeburg. Unterdessen hatte sich die Lage gestern Morgen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten rund um Magdeburg weiter verschärft, die Elbe hatte den Rekordpegel von 2002 schon weit übertroffen.

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