Mindestens 48 Tote durch Hurrikan "Ike" in den USA

Washington/Houston. Die schweren Überschwemmungen und sintflutartigen Regenfälle durch den Wirbelsturm "Ike" haben im Süden der USA nach Medienangaben mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen. Drei Tage nachdem "Ike" über die US-Golfküste hinweggefegt war, entdeckten die Helfer in Texas und in angrenzenden Bundesstaaten weitere Leichen

Washington/Houston. Die schweren Überschwemmungen und sintflutartigen Regenfälle durch den Wirbelsturm "Ike" haben im Süden der USA nach Medienangaben mindestens 48 Menschen in den Tod gerissen. Drei Tage nachdem "Ike" über die US-Golfküste hinweggefegt war, entdeckten die Helfer in Texas und in angrenzenden Bundesstaaten weitere Leichen. Die Zeitung "Houston Chronicle" berichtete, nach Bränden und Unfällen mit Elektrogeneratoren seien außerdem mehrere Einwohner an Gas- und Rauchvergiftungen gestorben. Einem lokalen Rundfunksender zufolge gibt es Spekulationen, wonach Personen während der Flut ins Meer hinaus gespült wurden. Hunderttausende Menschen waren in den USA ohne Strom. In den am schwersten verwüsteten Küstenorten in Texas suchten die Helfer gestern weiter nach Überlebenden, die die Evakuierungsaufrufe ignoriert hatten. dpa

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