Marpingen kämpft um den Klassenverbleib

Marpingen. Im Schnitt erzielte der FC Marpingen in den bisherigen 33 Partien 1,12 Tore pro Spiel, kassierte dafür aber je drei Gegentreffer. Damit stellt der Fußball-Verbandsligist gemeinsam mit Limbach den schwächsten Sturm der Liga (37) - und die schwächste Abwehr. Kein Verbandsligist kassierte so viele Gegentreffer (100)

Marpingen. Im Schnitt erzielte der FC Marpingen in den bisherigen 33 Partien 1,12 Tore pro Spiel, kassierte dafür aber je drei Gegentreffer. Damit stellt der Fußball-Verbandsligist gemeinsam mit Limbach den schwächsten Sturm der Liga (37) - und die schwächste Abwehr. Kein Verbandsligist kassierte so viele Gegentreffer (100). Dennoch sagt die Statistik nicht die ganze Wahrheit aus. In der Tabelle liegt Hellas auf dem vorletzten Tabellenplatz. Hemmersdorf, das Kellerkind der Liga, hat zwar zwei Tore mehr geschossen und 14 weniger kassiert, dennoch hat der FSV einen Punkt weniger als Marpingen. Am Sonntag steht nun das große Saisonfinale bevor, und die beiden schwächsten Teams der Liga müssen auswärts ran: Während Hemmersdorf in Friedrichsthal um den Klassenverbleib kämpft, muss Hellas in Perl-Besch seinen Mann stehen. Wobei der eine oder andere Zuschauer, der zuletzt das Spiel gegen Wiesbach (0:8) gesehen hat, bezweifeln dürfte, dass in Marpingen viele "echte" Männer spielen. "Der eine oder andere Spieler, der uns nach der Saison verlässt, hat wohl wirklich schon mit dem Verein abgeschlossen", sagt auch Hellas-Trainer Thomas Alt, der bislang immer schützend vor seinen Spielern stand. "Aber am Sonntag werden nur die spielen, von denen ich überzeugt bin, dass sie wirklich alles geben." Anpfiff in Besch ist um 15 Uhr. tog

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