München Bayern wollen den nächsten Schritt in Europa machen

München · Auch Alba Berlin in der Basketball-Euroleague dabei.

 Ex-NBA-Profi Greg Monroe (links) und der FC Bayern waren am ersten Spieltag gegen Aufsteiger Hamburg Towers (111:55) nicht zu stoppen.

Ex-NBA-Profi Greg Monroe (links) und der FC Bayern waren am ersten Spieltag gegen Aufsteiger Hamburg Towers (111:55) nicht zu stoppen.

Foto: dpa/Lino Mirgeler

An den Auftakt in der Euroleague hat Uli Hoeneß nicht nur schöne Erinnerungen. „Im letzten Jahr war ich schockiert“, sagte der Clubboss von Bayern München zuletzt, die Klatsche seiner Basketballer gegen Anadolu Istanbul hat er bis heute im Kopf. Am Ende gelang trotz des Fehlstarts eine erfolgreiche Saison, und die Neue soll noch besser werden. „Für uns muss es das Ziel sein, unter die ersten Acht zu kommen“, so Hoeneß.

In der vergangenen Saison war der deutsche Meister knapp am Sprung in die Playoffs gescheitert. Dass es an diesem Donnerstag gegen Armani Mailand (20.30 Uhr) nochmal so schief geht wie im Vorjahr, als es am ersten Spieltag ein 71:90 gegen Anadolu setzte, glaubt Hoeneß nicht: „Unsere Mannschaft wird mental besser vorbereitet sein.“

An solche Ziele braucht Alba Berlin als zweiter Bundesligist nicht zu denken. Da die Bayern durch eine Wildcard dabei sind, rückte der Vizemeister nach und spielt erstmals im neuen Modus, der ab dieser Saison mindestens 34 statt 30 Saisonspiele umfasst. Alba spielt erst am Freitag (20 Uhr) gegen Zenit St. Petersburg, vorher steht am Mittwoch der Ligastart gegen Rasta Vechta an.

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