Anders als DEL oder Volleyballer Basketball-Bundesliga will die Saison nicht abbrechen

Köln · Die Basketball-Bundesliga (BBL) hofft weiter auf eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs, pausiert aber vorerst mindestens bis zum 30. April. Das gab die Liga nach einer Sitzung mit den 17 Clubs am Mittwoch bekannt.

Nach rund dreistündigen Beratungen entschieden sich die Verantwortlichen damit gegen einen Abbruch der Saison, wie ihn etwa die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) oder die Volleyball-Bundesliga beschlossen hatten.

„Es bleibt das erklärte Ziel, die Saison 2019/2020 zu einem späteren Zeitpunkt geordnet zu Ende zu spielen, gegebenenfalls mit einem gekürzten respektive verdichteten Modus“, hieß es in einer Mitteilung. Die Entscheidung sei mit „deutlicher Mehrheit“ getroffen worden.

BBL-Geschäftsführer Stefan Holz hatte sich schon vorher so positioniert. Es gehe darum, „zu spielen, wenn es irgendwie geht“, sagte der 52-Jährige. Einfach werde das in der Corona-Krise keineswegs: „Natürlich sind wir keine Traumtänzer, wir können Szenarien bewerten.“Die BBL hatte den Spielbetrieb am 12. März für unbestimmte unterbrochen. Zahlreiche US-Profis haben ihre Verträge bereits aufgelöst und sind in die Heimat zurückgekehrt.

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