Tennisturnier fällt erstmals seit dem zweiten Weltkrieg ausWimbledon und die Rasen-Saison fallen aus
Tennis-Klassiker fällt der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Auch vier deutsche Turniere abgesagt.
Tennis-Klassiker fällt der Coronavirus-Pandemie zum Opfer. Auch vier deutsche Turniere abgesagt.
Der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) hat die Spielzeiten seiner Ligen als Folge der Coronakrise abgebrochen. Diesen Beschluss fasste der Verband bei einer Telefonkonferenz mit seinen 18 Landesverbänden. Gewertet werden die Tabellen zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussetzung, auf DTTB-Ebene war das der 13. März.
In der Bundesliga werden Rufe nach einem vorzeitigen Saisonabbruch laut. Doch es gibt auch konkrete Pläne für eine Fortsetzung der Spielzeit.
Die Olympia-Verschiebung ins Jahr 2021 bringt den gesamten Sportkalender ins Wanken. Die Leichtathletik ist ein Parade-Beispiel.
Der Volleyball-Zweitligist sucht einen neuen hauptamtlichen Cheftrainer. Auch in der Mannschaft wird es Veränderungen geben.
Die Saarland Hurricanes haben sich einen Monat vor dem noch nicht verschobenen Saisonstart in der 2. Football-Bundesliga Süd vor ihrem neuen Cheftrainer Thomas Elliott getrennt. „Schweren Herzens haben wir uns dazu durchringen müssen, den Vertrag aufzulösen.
Der Vorstand des Fördervereins Saarland Trofeo hat aufgrund der Corona-Pandemie beschlossen, die 33. LVM Saarland Trofeo abzusagen. Die renommierte Junioren-Rundfahrt sollte vom 11. bis 14. Juni stattfinden.
Der frühere Weltklasse-Skispringer Andreas Widhölzl wird neuer Cheftrainer der österreichischen Skispringer. Der 43-Jährige tritt mit sofortiger Wirkung die Nachfolge von Andreas Felder an, wie der Österreichische Skiverband mitteilte.
Der Deutsche Ringer-Bund (DRB) wird den für September geplanten Start der kommenden Bundesliga-Saison aufgrund der Coronakrise mindestens bis in den Oktober verschieben. „Der genaue Termin ist abhängig von den Olympia-Qualifikationskämpfen, deren Termine der Weltverband UWW derzeit neu erstellt“, sagte DRB-Generalsekretär Karl Martin Dittmann.
Die US-Football-Liga NFL stockt zur kommenden Saison ihre Playoffs um zwei Mannschaften auf. Das teilte die Liga im Anschluss an die nötige Abstimmung der Teambesitzer mit. Demnach qualifiziert sich künftig aus der American Conference (AFC) und der National Conference (NFC) jeweils ein siebtes Team für die Endrunde, sodass 14 statt wie bisher zwölf Mannschaften im K.o.-System um den Einzug in den Super Bowl spielen.
Champions League und Europa League könnten laut eines Medienberichts im Juli und August stattfinden.
In der Bundesliga ruht der Ball noch mindestens bis 30. April, doch in Nordrhein-Westfalen darf die Fußball-Elite trotz der Coronavirus-Pandemie das Training auf dem Rasen aufnehmen. Dies bestätigte Dortmunds Ordnungsdezernent Norbert Dahmen dem WDR. „Wenn Marco Reus oder Axel Witsel durch Dortmund joggen, erregt das zu große Aufmerksamkeit“, sagte der CDU-Politiker.
Dem deutschen Fußball drohen auf internationalem Niveau schwierige Zeiten. Die aktuelle Talentförderung zeigt deutliche Mängel.
Joachim Löw ist ab sofort dienstältester Nationaltrainer der Fußballwelt. Mit dem 1. April löst der 60-Jährige den uruguayischen Cheftrainer Oscar Tabarez ab, dem aufgrund der Coronakrise vom nationalen Verband zum 31. März gekündigt worden war.
Auch in der Fußball-Bundesliga der Frauen wird die Saison wegen der Coronavirus-Pandemie bis 30. April ausgesetzt. „Unser Ziel ist es, den Spielbetrieb der Frauen-Bundesliga bis zum 30. Juni durchzuführen und abzuschließen“, erklärte Heike Ullrich, die Direktorin Verbände, Vereine und Ligen im Deutschen Fußball-Bund (DFB).
Topspieler Christopher Theisen verlässt den Fußball-Regionalligisten FC Homburg am Saisonende und wechselt in die Regionalliga Nordost zum FC Viktoria Berlin. Das teilten beide Vereine am Mittwoch mit.
Bayer Leverkusens Stürmer Kevin Volland will nach seiner Verletzungspause im Mai wieder auf den Fußballplatz zurückkehren. „Ich will diese Saison noch richtig eingreifen. Ich denke, dass ich Anfang Mai bereit wäre, um mit der Mannschaft auf dem Platz zu trainieren“, sagte Volland am Mittwoch.
Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hat Medienberichten einer zeitnahen Insolvenz widersprochen, den Ernst der Lage aber nicht geleugnet. „Vorausgesetzt die TV-Gelder kommen“, sagt Geschäftsführer Michael Becker, „sind wir nach aktueller Planung bis 30. Juni gut aufgestellt“.