"Spiegel": Förder-Aus für den Bau von Kohle- oder Gaskraftwerken

Hamburg. Die deutschen Stromkonzerne müssen offenbar schneller als gedacht auf erneuerbare Energien umsatteln. Wie der "Spiegel" berichtete, will die Bundesregierung den Neubau von effizienten Kohle- und Gaskraftwerken nicht wie ursprünglich geplant mit bis zu 15 Prozent bezuschussen

Hamburg. Die deutschen Stromkonzerne müssen offenbar schneller als gedacht auf erneuerbare Energien umsatteln. Wie der "Spiegel" berichtete, will die Bundesregierung den Neubau von effizienten Kohle- und Gaskraftwerken nicht wie ursprünglich geplant mit bis zu 15 Prozent bezuschussen. Das Kraftwerksförderprogramm werde "nicht weiterverfolgt", antwortete das Wirtschaftsministerium dem Bericht zufolge auf eine Anfrage des Grünen-Energieexperten Oliver Krischer. Dieser begrüßt das Förder-Aus als "Ende eines Holzwegs". Die Regierung hatte das Förderprogramm in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro im Sommer 2011 beschlossen, um mögliche Versorgungslücken zu schließen, die durch den Atomausstieg entstehen könnten. dapd

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