Dezember ist der Geschäftsbetrieb auf die Ingrid Girlinger Transport GmbH übertragen worden. Im September hatte Girlinger Insolvenz anmelden müssen, nachdem Großaufträge für Transporte nach Spanien weggefallen waren. Damit hatte sich der Umsatz auf einen Schlag von 13 auf fünf Millionen Euro im Jahr mehr als halbiert. Girlinger hatte für Ford eine Straße-Schiene-Straße-Verbindung zwischen Saarlouis und Barcelona betrieben. Bekannt war die Spedition auch wegen des Eintretens für die so genannten "Gigaliner".

Im Zuge der Umstrukturierung hat Insolvenzverwalter Günter Staab acht Arbeitsplätze abgebaut. Es sei aber durch die Reduzierung der Kosten gelungen, das Unternehmen zu stabilisieren und damit 38 Arbeitsplätze zu retten, teilte Staab mit.