Schwulsein in Saarbrücken

Saarbrücken. Dass Saarbrücken eine "schwul pulsierende Stadt" sein kann, weiß, wer es nicht schon vorher wusste, nachdem er/sie die neue Ausgabe der "Saarbrücker Hefte" gelesen hat. Die druckfrische Nr. 104 der saarländischen Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft nimmt sich das "Schwulsein in Saarbrücken" zum Schwerpunktthema

Saarbrücken. Dass Saarbrücken eine "schwul pulsierende Stadt" sein kann, weiß, wer es nicht schon vorher wusste, nachdem er/sie die neue Ausgabe der "Saarbrücker Hefte" gelesen hat. Die druckfrische Nr. 104 der saarländischen Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft nimmt sich das "Schwulsein in Saarbrücken" zum Schwerpunktthema. Der Bogen, den man schlägt, ist weit: Männliche Prostitution wird genauso thematisiert wie die immer noch "perverse Situation" Homosexueller, von der ein Essay Bastian Fischers handelt und die Transgender-Vita des "Saarbrücker Urgesteins" Waltraud Schiffels. Außerdem liefert die neue Ausgabe Porträts des bibliomanen Reinhard Klimmt, des Countertenors Ralf Peter sowie des Filmhausleiters Michael Jurich. Weitere Texte lenken den Blick auf die aktuelle Migrationsdebatte und die Umwelterkundung Behinderter. Gründe genug also, im gut sortierten Buchhandel Heft Nr. 104 nachzufragen. cis

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